Ein neuer Tag im Hause der Sholmes. Es sind zwei Monaten vergangen seit dem Fall von Mr. Natsume. Seither hatten wir weder einen neuen Fall, noch hat sich auch Barok van Zieks vor Gericht blicken lassen. Sholmes selbst scheint jedoch eigene Probleme zu haben: Er ist total demotiviert. Er glaubt, dass er sein Talent verloren hat seine Violine zu spielen. Dabei liegt es nicht an ihm, sondern an seiner Violine. Diese ist nämlich gar nicht seine. Sein Original befindet sich noch immer in einem Pfandleihaus nebenan. Er hat dummerweise die Falsche mitgenommen, als er sie ausgelöst hat. Glücklicherweise ist das Pfandleihaus direkt nebenan – und wir verlassen ohne Frühstück das Anwesen.

Im Pfandleihaus angekommen können wir das Missverständniss auch gleich auflösen. Doch damit nicht genug: Gina Lestrade ist ebenfalls hier um einen Mantel auszulösen. Ihr folgt ein gänzlich in weiß gekleideter Gentlemen Namens Eggert Benedict. Er behauptet, der Mantel von Gina gehöre ihm, und sie habe ihn vorher ausgeraubt um an die Kentnisse für das Auslösen zu gelangen. Dank einer typischen Vorführung von Sholmes Beobachtungsgabe – mit einer kleinen Kurskorrektur von uns – finden wir jedoch die Warheit heraus. Mr. Benedict hat von irgendjemandem die Informationen über Gina Lestrade erhalten, und wollte bewusst an den Mantel gelangen. In diesem befand sich nämlich noch eine Metallscheibe für eine Musikbox. Das wäre soweit nichts besonderes, doch auf deren Rückseite befand sich eine Notiz mit der Aufschrift „Mr. McGilded“. Umso erstaunlicher: Der Tag, an dem der Mantel mitsamt der Metallscheibe abgegeben wurde, war der Tag des Vorfalls mit dem Omnibus. Scotland Yard kam zur Unterstützung an und nahm alle Hinweise in Bezug zu Mr. Magnus McGilded an sich.

Zurück im Hause Sholmes verkündet er erfreulich, einen Abdruck dieser Metallscheibe in seiner Karamelltafel angefertigt zu haben. Zwar wäre es schön zu wissen gewesen was auf der Metallscheibe zu hören gewesen wäre, doch leider haben wir nicht das passende Abspielgerät. Das Gespräch wechselt jedoch schnell zu Iris und ihren Eltern. Zu unserer Überraschung ist John H. Wilson ihr Vater – der britische Gentlemen an dessen Mord wir in unserem ersten Fall beschuldigt wurden. Er war auch Sholmes ehemaliger Partner und hat seine Geschichten in seinen Tagebüchern niedergeschrieben – alle bis auf die Geschicht von „Der Hund von Baskervilles“. Seltsamerweiße wusste Susato von diesem Titel, und das obwohl das Manuskript niemals veröffentlich wurde. Noch mehr seltsame Dinge kommen ans Licht als wir erfahren, dass Susato am nächsten Morgen bei Mr. Stronhart antreten soll. Aber warum?

Schlimmer noch: Nachts weckt uns Sholmes aus unserem Schlaf auf. Gina Lestrade – die eigentlich unten bei Iris Schlafen sollte. Sie ist zurück ins Pfandleihaus. Doch weshalb?

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