Um Gina ausfindig zu machen, stürmen wir die Pfandleihe von Mr. Windibanks. Bis auf eine kleine Öllampe ist kein Licht vorhanden und etwas zu sehen ist eine richtige herausforderung. Sholmes stürmte voraus – zu seinem Unglück. Ein Schuss ertönte. Sholmes viel zu Boden und zwei unerkannte Gestalten preschten an Susato und Ryunosuke vorbei nach draußen. Von der Kugel getroffen, gibt Sholmes und dennoch die Anweisung sofort im hinteren Bereich der Pfandleihe nachzusehen. Durch ein kleines, aufklappbares Sichtfenster können wir Mr. Windibanks entdecken – am Boden liegend in seinem eigenem Blut. Neben ihm liegt die ebenfalls bewusstlose Gina Lestrade – mit einem Revoler in den Händen. Es dauerte nicht lange bis die Polizei und Scotland Yard auftauchten. Sholmes wurde umgehend in das nächste Krankenhaus befördert um sich einer Operation zu unterziehen. Ryunosuke und Susato wurden von der Polizei verhört, und Gina als Tatverdächte Mörderin an Mr. Windibanks festgenommen.

Der kommende Tag war eine Tortur. Iris selbst schien jedoch am meisten von allen zu Leiden. Nicht nur war ihr Partner mit einer Schusswunde im Krankenhaus – und keiner weiß über seinen Zustand bescheid – sondern auch ihre Freundin Gina ist im Gefängnis. Zusätzlich erfahren wir von Susato, dass sie am folgenden Tag zurück nach Japan muss. Ihr Vater ist seit einigen Tagen schwer krank und sein Zustand scheint sich nicht zu verbessern. Trotz alle dem hilft sie uns mit besten Wissen und Gewissen diesen Fall zu analysieren. Wir sind alle der Überzeugung das Gina – auch wenn sie eine Taschendieben ist – nicht am Mord von Mr. Windibanks verantwortlich ist. Es war jedoch keine leichte Aufgabe sie davon zu überzeugen, dass wir sie vor Gericht verteidigen wollen.

Wir untersuchen also den Tatort und reden mit Inspektor Gregson über den bisherigen Stand der Ermittlung. Dabei ging der Tag schneller vorbei als uns lieb war und wir haben nur spährliche Informationen die uns im Fall helfen könnten. Die interessantesten Informationen waren jedoch die entdeckten Blutspuren. Dank Iris und ihren Erfindungen, konnten wir herausfinden das dieser Fall wohl mit dem von Magnus McGilded verknüpft ist. Spuren auf einer Karte und auf dem Mantel, welchen Gina von der Pfandleihe auslösen wollte, hatte nämlich eindeutig das Blut von „Thrice-Fired Mason“ auf sich. Das Opfer unseres ersten Falles in London. Dies bestätigte eine Sache: Mr. Magnus McGilded war keineswegs unschuldig in diesem vergangenen Fall. Leider gab es noch viel zu viele unbekannte. Susato verabschiedete sich noch von uns – mehr oder weniger – bevor wir zu Bett gingen.

Der folgende Tag kam schneller als uns Lieb war. Vor Gericht hatten wir es mit den Zeugenaussagen der zwei dubiosen und sehr auffälligen „Skulking“-Brüder zu tun. Ihre Aussagen waren aber derart einfach zu durchschauen, dass wir ihnen im Nu eine Einbeziehung in diesen Fall nachweisen konnten. Dank dem Meinungswechsel Jury war es uns dann auch erlaubt, die Gerichtsverhandlung fort zu führen – trotz der anfangs erdrückenden Beweislast gegen Gina.

 

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