Nachdem abgewehrtem Angriff von Cerberus auf die Citadel gibt es viel zu tun. Der Krieg ist damit offiziell bei den anderen Ratsvölkern angekommen. Niemand kann sich mehr damit herausreden, dass der Krieg ihn nicht betrifft. Daher gibt es viele Leute die Hilfe benötigen: Sei es Informationsbeschaffung über verlorene Artefakte, Manipulierte Medi-Gel Spender, reuhmütige batarianische Terroristen und viele andere. Wir versuchen diese Aufgaben zu sortieren und uns Zeit zu nehmen alle zu erledigen. Als wir schließlich an Bord der Normandy gehen wollen, treffen wir noch auf Ashley Williams. Sie ist ein wenig durch den Wind… was verständlich ist. In einem Moment war sie noch dabei, den Rat und seine Mitglieder vor einem Cerberus Angriff zu schützen und im nächsten stellte sich heraus, dass ein Ratsmitglied Cerberus geholfen hatte. Wir konnten Ashley ihre Gewissensbisse jedoch ausreden und sie davon überzeugen, an Bord der Normandy wesentlich effektiver sein zu können als auf der Citadel.

Mit einem neuem Crewmitglied begeben wir uns schließlich in die tiefen des Geth-Gebietes. Wenn wir diesen Krieg gewinnen wollen, benötigen wir nämlich wirklich jede Unterstützung die wir bekommen können. Hier kommen die Quarianer ins Spiel. Sie besitzen die größte Flotte in der ganzen Galaxy. Zu dumm, dass sie kurz vor Beginn der Reaperangriffe einen Krieg mit den Geth angefangen haben um ihre Heimatwelt zurück zu erobern. Wir sollen ihnen dabei helfen diesen Konflikt zu beenden, um ihre Resourcen und Truppen für unsere Offensive zu rekrutieren. Es dauert nicht lange bis wir auch wieder Tali’zora an Bord der Normandy willkommen heißen können.

Sie gibt uns den Auftrag ein riesiges Geth-Schlachtschiff zu infiltrieren. Dort senden die Geth – dank der Reaper – ein starkes Signal an alle anderen Plattformen. Dieses Signal stärkt die Geth und macht sie zu gefährlichen Gegnern. Da wir die Quarianter benötigen, helfen wir ihnen das Schlachtschiff auszuschalten damit sich die Flotte zurückziehen kann. Mit Tali und Garrus im Gepäch, gelingt uns die Infiltration und bleiben eine ganze Weile unbemerkt… jedoch nicht auf Dauer. Kaum ist unsere Präsenz erkannt worden, senden die Geth einiges an Truppen gegen uns ins Feld.

Es gelingt uns bis zum Kern und schließlich dem Antriebssystem vorzudringen. Dort erwartet uns eine weitere Überraschung. Legion – unser autonomer Geth-Freund – wird von den Reapern als Sender benutzt, um das Signal zu verteilen. Wir befreien ihn aus seiner unfreiwilligen Lage, was nur noch mehr Geth auf den Plan ruft. Das alleine wäre noch simpel gewesen, wenn mit der Befreiung von Legion nicht auch gleichzeitig die Schilde und Waffensysteme des Schlachtschiffes offline geschaltet wurden. Eine Splittergruppe der Quarianer sah dies als Chance, und bombadierte das Schlachtschiff mit allem was sie hatten. Das Problem: Wir sind noch an Bord! Schnell suchen wir einen Fluchtweg aus dem vom Untergang geweihten Schiff. Ein kleiner Geth-Jäger ist schließlich unser Fluchtfahrzeug und rettet unser Leben,bevor das Schiff explodiert.

Zurück an Bord der Normandy rügen wir die Admiräle der Quarianer für ihr rücksichtsloses und Aggresives verhalten. Von Legion, Tali und den anderen Quarianern, erhalten wir schließlich noch weitere Informationen… vielleicht gelingt uns ja noch ein Wunder. Bei den Kroganern und den Turianern hat es ja auch funktioniert…

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