Auf zum nächsten Einsatz. Unser heutiges Ziel ist eine Cerberus Forschungsstation im Typhoon-System des Phoenix-Sternhaufen-Clusters. Die Kommunikation zur Station ist seit einer Weile abgebrochen, weshalb wir der freundlichkeit halber nachsehen sollten was los ist. Als wir mit unserem neuen Fahrzeug – dem M44 Hammer – gelandet sind, finden wir den Großteil der Station verwüstet vor. Anstatt der Besatzun, treffen wir auf Geth Truppen die uns umgehend in ein Feuergefecht verwickeln – doch irgendetwas scheint anders an ihnen zu sein.

Je weiter wir in die Prometheus-Station der Anlage vordringen, desto größer und schrecklicher wird die Verwüstung. Über einen Video-Feed treten wir schließlich in Kontakt mit dem wohl letzen Überlebenden der Geth-Invasion: Dr. Archer. Er bittet uns umgehend darum die Ortsansässige Satelittenschüssel zu deaktivieren. Eine wild gewordene VI – also eine Virtuelle Intelligenz – hat die Kontrolle übernommen, und versucht nun von der Station zu entkommen. Wenn sie erst in andere Systeme vorgedrungen ist, ist nicht auszumahlen was für Konsequenzen das ganze mit sich ziehen kann. Der Bitte von Dr. Archer folge leistend sind wir gezwungen die ganze Anlage der Satelittenschüssel zu vernichten – und während dessen fühlen wir ständig die Blicke einer unbekannten Entität auf uns ruhen.

Dr. Archer erzählt uns schließlich, dass sie hier an einem Projekt gearbeitet haben, welches dazu dienen sollte die Geth kontrollieren zu können. Sein Bruder wurde als neurale Schnittstelle verwendet um als Verbindungsglied zwischen den Geth und der VI zu wirken, doch irgendetwas scheint schiefgelaufen zu sein. Jetzt müssen wir uns Zugang zur Atlas-Station verschaffen – der Hauptforschungseinrichtung – um der VI den Saft abzudrehen. Dazu führt uns unser Weg in ein abgestürtztes Geth-Schiff und in einen Aktiven Vulkan – und ständig scheint die VI uns über jeden erdenklichen Monitor und Kamera zu beobachten.

Schließlich gelang es uns zur Atlas-Station vorzudringen. Dort angekommen entdeckten wir jedoch die eigentlichen Unstimmigkeiten dieser Forschungen: Dr. Archers Bruder namens David ist ein Autistisches Mathe-Genie. Da er mit den Geth auf eine nie dar gewesene Weise kommunizieren konnte, wurde er als Versuchskaninchen benutzt – ohne dessen wirkliche einwilligung. Cerberus und Dr. Archer ging es nur um Erfolge. Uns blieb nichts anderes übrig, als uns weiter in die Einrichtung vor zu kämpfen und zur Hauptkammer zu gelangen wo wir David schließlich von seinen Fesseln befreiten. Wir brachten ihn an einen sicheren – und vor allem für ihn humaneren – Ort wo speziellen Fällen wie ihm geholfen wurde und nicht mit ihnen experimentiert.

Da das „Projekt Overlord“ damit beendet war, kümmerten wir uns anschließend um die Anliegen unserer Crew. Mordin Solus hatte uns darum gebeten einen seiner ehemaligen Kameraden von den Fängen des Blood-Pack zu befreien. Auf Tuchanka angekommen, stöberten wir nach Hinweisen bei dem örtlichen Kundschafter des Clan Urnot. Dieser Verwies uns auf ein entfernt liegendes Krankenhaus, meinte aber dass wir uns keine allzu großen Hoffnungen wegen des Salarianers machen sollten. Trotz allem machten wir uns auf den Weg. Natürlich stießen wir auf  die Gegenwehr der Kroganer und Vorcha, durch mit geschickten und klugen Einsatz unserer Fähigkeiten, gelang es uns bweiter in die Anlage vorzudringen. Dort fanden wir Spuren von Testsubjekten. Modins Analyse: Sie wurden dazu benutzt um ein Heilmittel für die Genophage zu entwickeln. Er selbst behauptet, dass das Einsetzen der Genophage auf allen Logischen Ebenen sinnvoll war und das er selbst mit diesem Mittel niemanden tötet – moralisch ist dieser Standpunkt jedoch sehr fraglich.

Im Foschungslabor finden wir schließlich Mordins alten Kameraden. Jedoch ist dieser nicht Entführt worden, sondern hat sich freiwillig mit dem Blood Pack verbündet. Er wollte das „Unrecht“ gut machen, was den Kroganern angetan wurde. Mordin – der mit dieser Situation und des nicht logischen Verhaltens seines Kameraden überfordert war – hätte ihn beinahe erschossen. Wir konnten ihn jedoch daran hindern. Dankbar für die Unterstützung, speicherten wir die Forschungsdaten und verließen das Krankenhaus mit einem sehr nachdenklichen Mordin Solus.

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